betörender Duft, süßlicher Geschmack …
die Holunderblüte.
Viele Namen ein Baum – Holunder, Holler, Holder oder schwarzer Flieder wird dieser seit Urzeiten bekannte Strauch genannt. Jedes Frühjahr trägt er dekorative große weiße Blütendolden, die auch köstlich schmecken, weshalb sie in diversen süßen Spezialitäten verwendet werden.
Überall am Wegesrand oder heimischen Gärten ist der Holunderstrauch im gesamten Mitteleuropa seit vielen Jahrhunderten heimisch.Die Blütezeit von Holunder ist relativ kurz – Ende Mai bis Juli.
aus Kindertagen ….. mmmhhh!
Holderkiachla!
4 Kinder – kleiner Hof – deshalb kochte meine Mutter mit allem was wenig kostete. Wir hatten einen Holderbaum – das war kein Busch mehr – im Garten. Deshalb gab’s bei Walk’s in Roßhaupten auch öfters im Frühjahr diese feine Mehlspeise.
12 St. Holunderdolden
100 gr. Mehl
1 Ei
1 Prise Salz
125 ml Milch
Butterschmalz
Mehl in eine Schüssel geben, die Prise Salz und Eier zugeben. Alles mit der Milch glatt rühren. Evtl. etwas Mineralwasser nehmen, wenn der Teig zu dickflüssig ist, ca. 15 min quellen lassen. Nochmals durchrühren. Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen, die Dolden in den Teig tauchen und abtropfen lassen, jetzt in das heiße Tett tauchen und in Bewegung halten, damit sich die Dolden wieder formen. Wenn die Dolden schön braun sind, abtropfen lassen und anschließend mit Puderzucker bestäuben.