Nicht der Rausch, …
der Genuss steht im Vordergrund!!
Feine Beerengeister oder Obstbrände trinkt man aus Gläsern, in denen die Vielfalt der feinen Aromen in deren tulpenförmigem Kopf voll zur Geltung kommt. Durch das Aufsteigen und Sammeln der Aromen werden Nase und Gaumen gefordert. Keinesfalls sollten Brände/Geister zu kalt genossen werden, da die Aromen nicht richtig zur Geltung kommen. Außerdem werden schlechte Sekundäraromen überdeckt, deshalb werden fehlerhafte klare Spirituosen oft kalt serviert! Optimale Verkostungstemperatur liegt bei 16 – 18 Grad (Kellertemperatur).
Geben Sie Ihrem Obstbrand/Beerengeist nach dem Einschenken etwas Zeit, um seine Aromen im Glas voll zu entfalten. Lassen Sie ihn über die Zungenoberfläche gleiten, um die Vielfalt der Aromen zu schmecken.
Drosselbeere, Quitsche oder Krametsbeere
Viele Namen – eine Vogelbeere!
Die Vogelbeere, gemeinsprachlich häufiger die Eberesche oder der Vogelbeerbaum (Sorbus aucuparia), ist eine Pflanzenart aus der Gattung Mehlbeeren (Sorbus) innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Die Zugehörigkeit zu den Kernobstgewächsen (Pyrinae) kann man bei genauer Betrachtung der Früchte gut erkennen; sie sehen wie kleine Äpfel aus.
Die Vogelbeere ist in weiten Teilen Europas verbreitet und besitzt als Pionierart ein breites Bodenspektrum. Für Insekten, Vögel und Säugetiere ist sie eine wertvolle Futterpflanze. Die vielfältige Nutzung durch den Menschen spiegelt sich in zahlreichen regionalen Namensgebungen wider. Im Aberglauben und Brauchtum hat sie eine bedeutende Rolle inne. In Deutschland wurde die Vogelbeere im Jahr 1997 zum Baum des Jahres gekürt. Entgegen einer weitverbreiteten Annahme sind ihre Früchte ungiftig. Quelle: wikipedia